1927/28 - Erweiterung
Mit der Fertigstellung eines Holzhauses im Jahre 1927, welches von Herrn Goldstaub, dem Besitzer vom Auer Stadtcafe (jetzt Intersport), als Kantine betrieben wurde, war nun auch die niveauvolle Versorgung der Badegäste gesichert. Gleichzeitig wohnte auch der Bademeister darin.
In einer Dokumentation über „Die Geschichte der Auer Schwimmbäder“ liest man, dass die Firma Höntsch & Co. Aus Dresden den Auftrag zur Errichtung eines Holzhauses bekam. Im Mai waren die Fundamentarbeiten fertig. Durch nicht fristgemäße Lieferung ging erst am 2. Juni das bestellte Holzhaus von Dresden per Bahn auf die Reise nach Aue und am 9. Juni wurde es aufgestellt.
„Der ganze Nordabhang ist mit Sträuchern und Stauden bepflanzt und als Abschluß ist eine Akazienhecke gesetzt. Auf der anderen Seite ist die alte Hainbuchenhecke erneuert worden. Es sind Treppenstufen eingebaut und letztere mit Ebereschen und Kastanien flankiert. So zeigt sich ein schöner gärtnerische Schmuck. Auch die Vergrößerung des Radfahrerschuppens wurde von den Gästen begrüßt. Alles in allem erweist sich unser Freibad, das geschützt vor Wind zwischen hohen Tannen und Berghängen eingebettet liegt, mehr und mehr als eine wirklich schöne Erholungsstätte, deren Anerkennung bei günstigen Badewetter durch die Besucherzahl zum Ausdruck kommt. Im Berichtsjahr 1928 wurde es von 51.542 Personen besucht. Damit dürfte sich das Freibad wirtschaftlich selbst tragen.“ (Verwaltungsbericht Stadt Aue 1928)
Über uns
Wir sind die Heimatfreunde Hakenkrümme, unser Ziel und Herzenswunsch ist es:
Die Reste des ehemaligen Freibades Hakenkrümme in Aue der Nachwelt zu erhalten.
Natürlich wollen wir auch die verschollene Nixe wieder finden.
Das Umfeld des Bades.
- E-Mail: Info@Hakenkruemme.de