Heimatfreunde Hakenkrümme

Kunst im Bad

Die Nixe

Belebt wurde die Steinterrasse durch eine steinerne liegende Nixe, die 1928 der später bekannte Dresdner Bildhauer Prof. Eugen Hoffmann anfertigte.

Stadtbaurat Hasse schreibt in seinem Buch „Aue i. Sachsen – Bautätigkeit- ?????:“ Für das Bad hat als Anerkennung der sächs. Staat einen hervorragenden Schmuck in Gestalt einer liegenden Jungfrau gestiftet“. Am 2. Mai 1928 wurde die Figur in Aue angeliefert und aufgestellt. Mit 2,70 m Länge, 0,90 m Breite und 1,60 m Höhe (inkl. Sockel) war das etwa 4 Tonnen schwere Kunstwerk, ein wahres Meisterstück.

„Unser Freibad an der Hakenkrümme hat im Berichtsjahr (1928) eine außerordentliche Verschönerung durch Aufstellung einer aus staatlichen Mitteln gestifteten wertvollen Plastik, einer ruhenden Frauengestalt als Brunnenfigur, erfahren. In kunstvoll aufgeführten Mauern hat sie ihren Platz gefunden. Zu ihren Füßen plätschert das Wasser, das aus 12 Röhren der Mauer entfließt. Der städt. Gartenbautechniker hat das Ganze mit duftendem Grün eingerahmt.“ (Verwaltungsbericht Stadt Aue 1928)

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Hoffmann

Frau mit Kind

1933 schuf der Auer Künstler Emil Teubner die Figur „Mutter mit Kind“, die an der Schmalseite des Beckens zwischen den je 6 neuerrichteten Startblöcken zur Aufstellung kam.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Teubner



Mutter mit Kind Künstler: Emil Teubner Nixen-Tempel Der Nixen-Tempel kurz nach dem die Terassen angelegt wurden. Nixentempel Nixentempel und ein Ausschnitt vom Kinderbecken Nixe Fotostrecke: Einige Impressionen. Sie können gespannt sein.




Ziel

Unser Ziel und Herzenswunsch ist es, die Reste des ehemaligen Freibades Hakenkrümme in Aue für die Nachwelt zu erhalten.

Ein zentrales Anliegen ist es, das historische Ensemble zu vervollständigen – sei es durch das Wiederauffinden der verschollenen Nixe oder durch eine originalgetreue Replik.



Das Umfeld des Bades.

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